Mudras – das was Freude bringt

Mudras sind kraftvolle Handgesten, die im Yoga gut eingesetzt werden können. Sie dienen größerem und gezielterem Energiefluss. Ihnen werden gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Außerdem haben die Fingerhaltungen Einfluss auf Körperenergien und Stimmungen (siehe Hormonyoga).
Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort Mudra „das was Freude bringt“. So kann man den Yogaunterricht durch diese wunderbaren Handgesten positiv beeinflussen.

Mudras

Mudras - Beispiel „Namasté“

Das wohl bekannteste ist das Anjali Mudra – die Hände werden vor dem Herzen gefaltet. In Asien ist diese Handgeste in der respektvollen Begegnung weit verbreitet. Sie wird zur Begrüßung und Verabschiedung der Yogapraxis eingesetzt, begleitet mit dem „Namasté“. Man grüßt damit das Höchste in sich selbst und allen Anderen. Auch wird es oft im Singen vom Mantras eingesetzt.
Das Anjali Mudra wirkt stressabbauend und zieht die Sinne nach innen.

Aus der Vielzahl der Mudras sollte man sich das für sich selbst am besten geeignete wählen. Man sollte es wieder und wieder wiederholen und mit Freude die Wirkung in sich aufnehmen.