Anti Aging – ein Lebensstil

Anti Aging kommt aus den USA und steht für eine neue Richtung einer Medizin, die sich mit den Folgen des Alterns auseinandersetzt und Strategien für ein gesundes Altern entwickeln.
Die Anti Aging Medizin basiert auf folgenden Säulen:
1. Gewichtsreduktion und gesunde Ernährung
2. Bewegung
3. Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen
4. Lebensstiländerung
5. Behandlung mit Hormonen

Gewichtsreduktion und gesunde Ernährung

Nach heutigem Wissen ist Gewichtsreduktion – verbunden mit einer gesunden, vollwertigen Ernährung – die effektivste Maßnahme für ein gesundes und langes Leben. Übergewicht führt im Körper zu einer erhöhten Konzentration an sogenannten freien Radikalen. Freie Radikale führen zu Zellschädigung und gelten als Ursache für die meisten Alterserscheinungen. Hautfalten, Arthrose oder Krebs sind typische Folgen von diesem sogenannten oxydativen Stress. Aber auch andere körperliche und seelische Belastungen können oxydativen Stress auslösen.
Eine Gewichtsreduktion und Stabilisierung im Normbereich senkt also nicht nur den seelischen Stress, sondern reduziert auch den körperlichen, oxydativen Stress und führt zu einem gesünderen und längeren Leben.

Bewegung

Moderate und regelmäßige Bewegung im sogenannten Sauerstoffüberfluss verlängert nicht nur das Leben, sondern kann auch viele Krankheiten wie z.B. Herz-Gefäß-Krankheiten verhindern. Aber Achtung: Übertriebenes Training führt wieder zu körperlichem Stress und ist nicht geeignet. Bei körperlicher Bewegung ist also die Regelmäßigkeit und mäßige Belastung wichtiger als übertriebenes Leistungsdenken. Yoga und Walking sind besonders geeignet, weil sie den ganzen Körper ansprechen, gelenkschonend sind und sich sehr gut dosieren lassen.

Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen

Die ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen ist die dritte wichtige Säue in der Anti Aging Medizin. Bei einer gesunden Vollwertkost kann der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen vollständig gedeckt werden. Leider ist die Ernährung Vieler heutzutage aber mangelhaft. So können gute Präparate helfen die Versorgung zu verbessern. Für die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen gilt: Nur die richtig dosierte und langfristige Einnahme ist ein gutes Mittel, seiner Gesundheit mit wenig Zeitaufwand etwas Gutes zu tun.

Lebensstiländerung

Stress abzubauen ist für ein langes gesundes Leben genauso wirksam wie Ernährung und Bewegung.
Ein gesunder, ausreichender Schlaf und Meditation sind z.B. wirksame Maßnahmen. Jeder Mensch hat seine individuellen Themen, die zu Stress führen. Deshalb muss auch individuell geschaut werden, was dem Einzelnen helfen kann, seinen Stress zu reduzieren.
Ein Weg ist für alle geeignet: Gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen dem Stress entgegen zu wirken oder abzubauen.

Behandlung mit Hormonen

Die Hormonbehandlung ist der spektakulärste und medienwirksamste Teil der Anti Aging Medizin. Das heutige Wissen jedoch ist: Außer bei einem wirklichen Hormonmangel ist für kein Hormon eine lebensverlängernde Wirkung nachgewiesen. Dazu kommt, dass die bekanntesten „Jungbrunnen“-Hormone auch gleichzeitig das Wachstum von Krebs fördern können. Selbst bei so gut untersuchten Hormonen wie Östrogen entdeckte man nach 40 Jahren aber noch immer weitere Risiken. Es gibt sogar die Theorie, dass es vorteilhaft ist, dass gewisse Hormone im Alter sinken.
Die gute Nachricht: Man kann fast alle Jungbrunnen-Hormone auf natürliche Weise heben und erhalten. So fördert eine gesunde Ernährung, moderate Bewegung und seelische Ausgeglichenheit alle Anti Aging Hormone ohne das Risiko von Nebenwirkungen. Bewegung am Morgen fördert z.B. das Wachstumshormon deutlich. Nach so einem Start ist der Tag Ihr Freund!

Nimm Dir Zeit – zum Essen!

Das Leben ist hektischer geworden, alles muss schnell gehen, wenigen Dingen im Leben schenken wir wirklich Beachtung. Yoga mit Meditation und Entspannung soll dann das Chaos schnellstmöglich in Einklang bringen. Schön und gut – beginnen Sie doch einmal mit einer einfachen Übung ins Gleichgewicht zu kommen: Lernen Sie entspannt essen.

Vielleicht erstaunt Sie das – doch statt Mahlzeiten in nervöser Hast oder mitten im Streitgespräch einzunehmen, erfahren Sie ein Essenritual, das alle Zellen entspannen, konzentrieren und harmonisieren kann.

Atmosphäre

Eine kleine Pause nach dem Kochen erhöht die Vorfreude auf die Mahlzeit. Schaffen Sie sich eine schöne Essatmosphäre und setzen Sie sich zum Essen an einen schön gedeckten Tisch. Das setzt optische Akzente, regt die Sinne und trägt zu einer Wohlfühlstimmung bei. Verwenden Sie blaue oder grüne Farben für Entspannung und Beruhigung, Gelb stimmt fröhlich und heiter, Orange regt an und inspiriert und Rot sorgt für Wärme.
Verabschieden Sie alle Gedanken, die Sie daran hindern könnten, in Frieden und Harmonie zu essen, kommen Sie so zur Ruhe. Machen Sie sich Ihre Mahlzeit einen Moment bewusst – was essen Sie?

Entspannt essen

Essen Sie langsam und somit gesund, der Körper sendet erst 15 bis 20 Minuten nach Beginn der Mahlzeit Sättigungssignale, die bei zu schnellem Essen leicht überhört werden. Tipp: Kauen Sie jeden Bissen bewusst und legen ab und zu eine Pause beim Essen ein, indem Sie das Besteck kurz ablegen.
Essen Sie in Harmonie und Dankbarkeit.
Essen Sie mit allen Sinnen, bleiben Sie aufmerksam und lassen Sie sich nicht ablenken. Genießen Sie!

Ich wünsche Ihnen guten Appetit!

Vegane Ernährung

Vegane Ernährung bedeutet, sich ohne tierische Lebensmittel zu ernähren. Keine tierischen Produkte? Was kann man denn dann überhaupt noch essen und ist das dann überhaupt noch gesund? Veganer hören diese Fragen sehr häufig. Trotzdem geht es ihnen gut, auch ohne tierische Lebensmittel und Produkte.

Die Beweggründe der Veganer sind unterschiedlich. Die eigentliche und am weitesten verbreitete Motivation ist der Schutz von Tieren. Denn eine vegane Lebensweise zeichnet sich nicht nur durch eine vegane Ernährung aus, der allgemeine Konsum tierischer Produkte wird weitestgehend vermieden. Eine 100%ig vegane Lebensweise ist in der heutigen Gesellschaft kaum mehr möglich, da mittlerweile sehr viele Produkte tierischen Ursprungs sind oder mit Tieren in Verbindung gebracht werden. Das betrifft die Einnahme von Medikamenten, Kleidung, Kosmetika, Reinigungsmittel für den Haushalt und vieles mehr. Gesundheitliche Gründe sind ein weiterer Antrieb für Veganer. Die gesunde ausgewogene Ernährung enthält viel Obst und Gemüse.

Die vegane Küche ist sehr abwechslungsreich und durchaus wohlschmeckend. Der Verzicht auf Produkte tierischen Ursprungs bedeutet nicht automatisch eine eintönige Einschränkung. Die vegane Küche ersetzt viele tierische Lebensmittel, ohne dass es geschmacklich auffällt.

Leben Veganer ungesünder?

Bei veganer Ernährung gibt es einige Hinweise zum Vitaminmangel. Denn manche lebensnotwendigen Stoffe kommen entweder ausschließlich in tierischen Produkten vor oder können nur aus dieser Quelle von unserem Körper optimal aufgenommen und verwertet werden. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) rät daher sogar von einer rein veganen Ernährung eher ab. In einer Studie zur Nährstoffversorgung speziell von Säuglingen und Kindern heißt es: “Da sich mit dem Verzicht auf jegliche tierische Lebensmittel das Risiko für Nährstoffdefizite erhöht, hält die DGE eine rein pflanzliche Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindesalter für nicht geeignet, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die Gesundheit sicherzustellen.”

Vitamin B12

Dieses Vitamin ist für verschiedene Prozesse im Körper sehr wichtig: Zellteilung, Bildung von roten Blutkörperchen sowie Stoffwechsel. Ein Mangel an Vitamin B12 äußert sich zum Beispiel durch dauerhafte Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, ständiger Nervosität oder Depressionen.

Das Problem: Unser Körper kann Vitamin B12 nicht selber herstellen, und es kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Eiern vor. Auch fermentierte pflanzliche Lebensmittel oder Algen können zwar eine Form des Vitamin B12 enthalten, diese ist jedoch für uns nicht verwertbar.

Die Lösung: Wer sich vegan ernährt, wird wohl oder übel zu Funktional Food wie angereicherten Sojadrinks oder Säften greifen müssen. Bei einem Mangel helfen nur noch Tabletten. Die sind auch in speziellen Lebensabschnitten mit erhöhtem Bedarf angezeigt, zum Beispiel bei Schwangeren oder Kindern.

Kalzium

Milch und Milchprodukte wie Käse oder Joghurt sind hierzulande die Hauptquelle für den Mineralstoff Kalzium. Besonders für das Wachstum der Knochen und damit zur Vorbeugung von Osteoporose ist Kalzium sehr wichtig. Der tägliche Bedarf an Kalzium ist recht hoch: Erwachsene brauchen rund 1000 Milligramm pro Tag, Jugendliche 1200 Milligramm.

Das Problem: Milchprodukte liefern den idealen Cocktail mit viel Kalzium und der perfekten Zusammensetzung, damit der Körper diesen Mineralstoff aufnehmen kann. Milchprodukte haben außerdem oft besonders viel Kalzium zu bieten: Emmentaler Käse beispielsweise bringt pro 100 Gramm 1000 Milligramm Kalzium mit. Pflanzliche Produkte enthalten zwar auch Kalzium, aber in geringeren Mengen und in schlechter verwertbarer Zusammensetzung.

Die Lösung: Veganer sollten ihre Ernährung besonders gut planen und sich mit Inhaltsstoffen auskennen. Sesam liefert pro 100 Gramm rund 800 Milligramm Kalzium, auch Mandeln, Soja oder grüne Gemüsesorten wie Brokkoli, Grünkohl oder Rucola bringen Kalzium auf den Teller. Erhältlich sind auch speziell angereicherte Säfte oder Sojadrinks. Tipp: Auch Mineralwasser hilft! Mindestens 200 Milligramm Kalzium pro Liter sollte es bieten.

Im Sommer raus ins Freie – das hilft gegen Vitamin D Mangel!

Vitamin D

Ein Mangel an Vitamin D kann besonders bei Kindern schwerwiegende Folgen haben: Die Knochen können sich nicht richtig entwickeln. Das Vitamin ist nämlich maßgeblich an der Aufnahme von Kalzium im menschlichen Körper beteiligt. Auch andauernde Müdigkeit oder Nervosität können auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen.

Das Problem: Vitamin D kommt, genauso wie Vitamin B12, ausschließlich in tierischen Produkten wie fettreichem Seefisch oder Eigelb vor. Da Veganer diese Speisen nicht zu sich nehmen, kann es recht schnell zu einem Vitamin D Mangel kommen.

Die Lösung: Um ausreichend mit Vitamin D versorgt zu sein, empfiehlt es sich für Veganer, direkt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen – besonders in den Wintermonaten. Im Sommer gibt es eine andere schöne Möglichkeit, die Speicher aufzufüllen: Eine Viertelstunde die Nase in die Mittagssonne halten! Dann kann die Haut selbst hochwertiges Vitamin D produzieren.

Auf welche Stoffe sollten Veganer außerdem achten?

Generell haben Frauen oft einen Eisenmangel. Bei Untersuchungen hatten fast die Hälfte der Veganerinnen einen handfesten Mangel. Das Problem liegt darin, dass Eisen in pflanzlichen Nahrungsmittel zwar häufig in großen Mengen enthalten ist, vom Körper aber deutlich schlechter aufgenommen werden kann als das Eisen aus tierischen Produkten. Daher sollten Veganerinnen ihre Blutwerte regelmäßig kontrollieren lassen, viele Nüsse, Samen sowie Hülsenfrüchte essen und diese immer mit Vitamin C (zum Beispiel ein Glas Orangensaft zum Essen) kombinieren, da dann das Eisen vom Körper besser aufgenommen werden kann. Im Reformhaus gibt es außerdem spezielle Trinkkuren mit viel Eisen.

Hülsenfrüchte, Cashewnüsse oder auch Sonnenblumenkerne enthalten ganz außerdem einiges an Zink. Dieses Spurenelement ist unter anderem wichtig für unsere Haut und das Immunsystem.

Jod ist besonders wichtig für die Schilddrüse und damit für die Hormone im Körper. Seefisch gilt als eine der Hauptquellen für Jod. In diversen Untersuchungen wiesen Veganer häufig eine geringere Jodzufuhr mit der Nahrung auf als sogenannte Mischköstler, die auch tierische Lebensmittel essen. Veganer können jedoch einen Jodmangel verhindern, indem sie Jodsalz verwenden und hin und wieder Algen essen.

Ideale Kombination: vollwertiges Müsli mit Nüssen und Trockenfrüchten.

Bei den Proteinen, also dem Eiweiß, ist eine pflanzliche Kost sogar von Vorteil, da unser Körper pflanzliches Eiweiß besser und leichter in den Stoffwechsel überführen kann. Eiweiß ist wichtig für unser Immunsystem, die Nervenimpulse, den Transport von Fetten und Sauerstoff und viele andere Prozesse im Körper. Zu den wichtigsten Eiweißlieferanten generell zählen Quark und Geflügelfleisch, Veganer können den Bedarf aber wunderbar mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen oder Sojaprodukten decken.

Fette werden oft verteufelt, sind aber für unsere Gesundheit wichtig. Die vegane Ernährung hat den Vorteil, dass sie ohnehin vorwiegend auf die als gesund geltenden ungesättigten Fettsäuren setzt. Fleischesser nehmen deutlich größere Mengen gesättigter Fettsäuren auf. Die viel gepriesenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren können Veganer durch pflanzliche Öle aufnehmen, besonders hochwertig ist hier das Rapsöl. Um beispielsweise ausreichend Omega-3-Fettsäuren aufzunehmen reichen schon 2 Esslöffel Rapsöl pro Tag.

Wichtigste Ernährungsgrundlage für Veganer: Obst und Gemüse.

Der Vebu (Vegetarierbund Deutschland) empfiehlt Veganern:

Obst und Gemüse als Grundlage für die Ernährung, reichlicher Verzehr von Getreide und Vollkornprodukten, außerdem sollten Hülsenfrüchte häufig auf dem Speiseplan stehen. Dazu Nüsse, gerne Sojaprodukte (wenn keine Allergie gegen Soja vorliegt), Samen und pflanzliche Öle. Um Mangelerscheinung entgegenzuwirken empfiehlt der Vebu Veganern überdies angereicherte Produkte und Ergänzungsmittel für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Egal, für welche Ernährungsform Sie sich entscheiden: sie soll in Ihr Leben passen, Sie gesund erhalten und Genuss und Freude am Essen bringen. In diesem Sinne – guten Appetit!

Empfehlung für eine yogische Ernährung

Wir sind, was wir essen. Diese Behauptung stimmt in mehr als einer Hinsicht. Wir benötigen Nahrung, um die Funktionen unseres Körpers aufrecht zu erhalten. Doch Nahrung hat auch noch feinstofflichere Auswirkungen: Ihre Substanz ist in der Lage, unseren Geist zu formen und ihn damit auf eine sehr subtile Weise zu beeinflussen. Auch deshalb ist es wichtig, dass wir uns natürlich ernähren. Frische, leichte und nahrhafte Kost hält den Körper schlank und beweglich, klärt und schärft den Geist und macht ihn aufnahmebereit für die Praxis des Yoga.

…und so haben Ernährungsempfehlungen großer Yogameister auch noch heute Ihre Gültigkeit:

von Swami Sivananda

  • Iss mäßig. Steh vom Tisch auf, wenn der Magen zu drei Viertel gefüllt ist. Überlade Deinen Magen nicht.
  • Iss nur, wenn Du tatsächlich hungrig bist. Misstraue falschen Hungergefühlen.
  • Iss nichts zwischen den Mahlzeiten.
  • Iss gesunde Nahrung, in vernünftigen Mengen, zu festgelegten Zeiten.
  • Nimm keine zu heiße oder zu kalte Nahrung zu Dir: das reizt den Magen und ruft Unverdaulichkeit hervor.
  • Iss nichts, was Du nicht magst, aber iss nicht alles, was Du magst.
  • Reduziere gekochte Speisen auf ein Minimum.
  • Nimm nur vier bis fünf verschiedene Nahrungsmittel pro Mahlzeit zu Dir. Verzichte auf zu vielfältige Kombinationen und Mischungen. Die Verdauungssäfte können verschiedenartige und komplexe Zusammensetzungen nur schwer verdauen.
  • Iss keine Konserven und ranzige Butter. Koche Reis und Gemüse am Dunst. Langes Kochen entzieht dem Gemüse Geschmack und Gehalt. Schütte das Kochwasser von Reis und Gemüse nicht weg; es enthält wertvolle Mineralien. Trinke es.
  • Iss nur zweimal täglich zu festgelegten Zeiten. Wärme Speisen niemals auf.
  • Nimm dann Nahrung zu dir, wenn Du durch das rechte Nasenloch atmest.
  • Setz Dich nach dem Essen für zehn Minuten in Vajrasana (Fersensitz), um die Verdauung zu erleichtern.
  • Iss schweigend.
  • Ändere Deine Ernährungsgewohnheiten langsam und allmählich. Wenn ein Bestandteil der Ernährung Dir nicht entspricht, reduziere seine Menge. Das wird Dir mehr zusagen.
  • Unternimm nach den Mahlzeiten keine anstrengenden Tätigkeiten, weder physisch noch geistig. Ruhe eine halbe Stunde. Laufe nicht sofort zu einem Zug.
  • Vermeide spätabendliches Essen.
  • Iss nicht, wenn Du zornig bist. Ruhe einen Augenblick, bis Dein Geist die Ruhe wiederfindet. Iss erst dann. Wenn man zornig ist, scheiden die Drüsen Gifte aus, die ins Blut geschickt werden.
  • Nimm die Nahrung wie Medizin zu Dir. Sei nicht naschhaft.
  • Faste einmal pro Woche. Durch Fasten werden Gifte ausgeschieden, der innere Mechanismus wiederhergestellt, und die Organe können sich erholen.
  • Während der Mahlzeiten und zu jeder Zeit denke daran, dass Gott in allen Nahrungsmitteln wohnt, in Früchten und im Gemüse. Er schenkt allen Nutzen. Bete zu ihm unmittelbar vor und nach dem Essen.

Essen Sie was IHNEN gut tut

Und wieder haben Sie gute Vorsätze im Neuen Jahr gefasst. Das Thema ESSEN ist da sicher auch dabei, ob es sich um Abnehmen oder Ernährungsumstellung handelt.

Hören Sie auf Ihren Körper

Nehmen Sie das Thema Ernährung selbst in die Hand und hören Sie auf Ihren eigenen Körper. Lernen Sie sich und Ihre Ernährungsbedürfnisse neu kennen und gestalten Sie so Ihren individuellen Ernährungsalltag.

Hören Sie auf mit dem Kalorienzählen. Kalorienzählen hindert Sie daran, normal zu essen. Sie können Nahrung auch mit Treibstoff vergleichen: Ihr Körper braucht ihn, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Kennen Sie Ihren Treibstoffbedarf?

Werfen Sie Ihre Waage fort! Waagen können Sie daran hindern, Ihr gesetztes Ziel des gesunden Essens zu erreichen. Denken Sie außerdem daran, dass Sie keine Nummer sind, und dass die Zahl auf der Waage nichts ändert an der wunderbaren Person, die Sie sind.

Haben Sie Freude am Essen, jetzt, morgen und jeden Tag.